Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin

Montag, 20. Oktober 2014, 18:15

Veranstaltung mit Jens Hartwich M.Sc., Dipl.-Geogr. Jens Bölscher und Prof. Dr. Achim Schulte (FU Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften, Angewandte Geographie, Umwelthydrologie und Ressourcenmanagement)

Veranstaltungsort
Staatsbibliothek zu Berlin
Simón-Bolívar-Saal

Potsdamer Str. 33
10785 Berlin-Tiergarten

Im Rahmen der Energiewende besteht eine Teilstrategie der Nutzung regenerativer Energiequellen darin, Holz in Kurzumtriebsplantagen (KUPs) anzubauen. Um dem Anspruch der Nachhaltigkeit gerecht werden zu können, muss der Einsatz regenerativer Energieträger dabei den naturräumlichen Gegebenheiten Rechnung tragen. Nur auf diese Weise lässt sich ein langfristiger Nutzen für Umwelt und Gesellschaft realisieren. Hier sind entsprechende Standortanalysen gefordert. In diesem Sinne beleuchtet der Vortrag die Chancen, aber auch die Risiken des Agrarholzanbaus; diese ergeben sich dabei vor allem aus den Wechselwirkungen mit dem Landschaftswasserhaushalt. Diesen Fragestellungen widmet sich das Forschungsprojekt AGENT, das an der Freien Universität Berlin im Arbeitsbereich Angewandte Geographie durchgeführt wird und aus dem in dem Vortrag berichtet wird.

 

Über den Vortragenden
Jens Hartwich kam zum Studium der Geographie aus dem brandenburgischen Bernau an die FU Berlin. Er arbeitet mittlerweile als Doktorand in dem von Achim Schulte geleiteten Arbeitsbereich Angewandte Geographie und betreut dort vor allem das Projekt AGENT.

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