Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin

Donnerstag, 13. November 2014, 16:00

Veranstaltung für Kurse der gymnasialen Oberstufe mit Junior-Prof. Dr. Dörte Segebart, FU Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften. In Zusammenarbeit mit dem Verband der Schulgeographen Deutschlands, Landesverband Berlin. 

Veranstaltungsort
Rückert-Gymnasium
Aula

Mettestr. 8
10825 Berlin-Schöneberg

Die Länder der Dritten Welt müssen die Überlebensbedingungen für häufig stark wachsende Bevölkerungen sichern – und jetzt zugleich Maßnahmen gegen den Klimawandel angehen. Um beides zu erreichen, setzen im brasilianischen Amazonas-Tiefland Initiativen zur nachhaltigen Regionalentwicklung gegen die Strategie der großen Agrarkonzerne, die auf Abholzung und großflächigen Nutzpflanzenanbau gerichtet ist, auf die Extraktion von Waldprodukten und deren Weiterverarbeitung. Am Beispiel der Nutzung von Paranüssen lassen sich Wesenszüge der Weltwirtschaftsordnung wie auch der Klimadiskussion veranschaulichen. 

 

Anmeldung bitte per E-Mail oder Telefon an das Sekretariat der GfE

 

Über die Vortragende

Prof. Dr. Dörte Segebart ist seit 2007 Juniorprofessorin für Geographische Entwicklungsforschung mit Schwerpunkt Genderforschung am Institut für Geographische Wissenschaften der FU Berlin. Sie studierte zuvor Geographie, Soziologie und Politikwissenschaften in Tübingen und Berlin und promovierte über Partizipatives Monitoring als Instrument zur Umsetzung von Good Local Governance im östlichen Amazonien bei Martin Coy in Tübingen.  

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