Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin

Donnerstag, 19. März 2015, 18:00

Vortrag von Prof. Dr. Andreas Dittmann, Institut für Geographie der Justus-Liebig-Universität Gießen

Veranstaltungsort
Ingeborg-Drewitz-Bibliothek Steglitz im Einkaufszentrum “Das Schloss”, 3. OG (Aufzug)

Der Nahe Osten, wie wir ihn bislang kannten, löst sich auf. Staaten schwächeln und zerfallen, alte Grenzen werden bedeutungslos und in den entstaatlichten Räumen entstehen neue Herrschaftsgebilde. Um die aktuellen Prozesse bewerten und einordnen zu können, erscheint es wichtig, einen Überblick über die historisch und politisch prägenden Faktoren der bis vor Kurzem noch gültigen Rahmenbedingungen zu versuchen. Dabei kommt es vor allem auch darauf an, die jeweiligen Rollen westlicher Akteure zu beleuchten, die durch eine Politik zwischen Sich-Einmischen und Sich-Heraushalten den derzeitigen Umbruch wesentlich mit zu verantworten haben.

 

Vortragender

Prof. Dr. Andreas Dittmann, Institut für Geographie der Justus-Liebig-Universität Gießen

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