Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin

Dienstag, 23. Juni 2015, 18:00

Veranstaltung mit Dr. Andreas Schüller, Natur- und Geopark Vulkaneifel, Daun

Veranstaltungsort
Ingeborg-Drewitz-Bibliothek Steglitz im Einkaufszentrum „Das Schloss“, Grunewaldstr. 3, 12165 Berlin, 3. OG (Aufzug)

Eifelmaare © Natur- und Geopark Vulkaneifel

Die Vulkaneifel kann nicht nur mit dem jüngsten Vulkan Deutschlands aufwarten; das Westeifeler Vulkanfeld zwischen Bad Bertrich und Ormont gilt außerdem unter den Vulkanforschern als eines der wichtigsten Maargebiete weltweit; und das Eifel-Wort „Maar“ hat Eingang in die internationale vulkanologische Terminologie gefunden. Zwischen mehreren hundert kleineren und größeren Vulkankegeln liegen diese vulkanischen Spreng- tricher, wassergefüllt oder verlandet und trocken. Fossilreiche alte Kalksteine und die kohlensäurehaltigen Mineralwasservorkommen sind weitere Höhepunkte für den Geotourismus der Eifel. Schon vor mehr als 30 Jahren erkannte man in der Eifel die Verbindung von Geologie und Tourismus als Chance; zusammen mit drei weiteren Regionen aus Griechenland, Frankreich und Spanien gründete die Vulkaneifel in den 1990er Jahren das Europäische Geopark-Netzwerk, aus dem 2004 das Global Geoparks Network hervorging.

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